Winter in Norddeutschland

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Der Wintereinbruch ist nun auch in Norddeutschland angekommen. Der Schnee ist zwar teils noch mit Regen durchmischt, doch der Verkehr ist mancherorts massiv beeinträchtigt.

 

Nach den Schneefällen im Alpenraum und in den Mittelgebirgen ist der Winter nun auch ins norddeutsche Flachland eingezogen. Die Behörden in Niedersachsen warnten im Landkreis Uelzen vor Gefahr durch anhaltenden Schneefall. Straßen in der Region seien teilweise wegen großer Mengen Nassschnees gesperrt oder wegen umgestürzter Bäume und liegengebliebener LKW unpassierbar.

"Autofahrten sollten auf das unbedingt nötige Maß beschränkt werden", heißt es in der amtlichen Gefahrenmeldung. Es sei zudem mit Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr und bei der Schülerbeförderung zu rechnen.

Im Nordosten von Nordrhein-Westfalen hatte bereits am Montagabend Regen- und Schneefall eingesetzt. In Detmold registrierte die Polizei zwei bis drei Zentimeter Neuschnee. Schon ab einer Höhenlage von hundert Metern könne es in der Osthälfte des Bundeslandes zu weiteren Schneefällen kommen.

In Hamburg mussten etliche Autofahrer am Morgen eine dünne Eis- oder Schneeschicht von ihren Scheiben kratzen; etliche Hausdächer zeigten sich weiß. Im Harz war am frühen Morgen der Winterdienst im Einsatz. In der Nähe von Braunlage in Niedersachsen waren die Äste der Nadelbäume von einer schweren Schneedecke umhüllt. 

Quelle: n-tv.de , mbo/dpa